Würzburg, 19. April 2006

FDP-Chef GRAF: "Taktik der Doppelzüngigkeit der CSU"

Kitik an Äußerungen Eykmanns (MdL)

"Den Worten müssen Taten folgen!", fordert der Würzburger FDP-Kreisvorsitzende Karl GRAF nach der Kritik des CSU-MdL Walter Eykmann an der Schulpolitik der Stadt Würzburg. Die Stadt Würzburg plant acht Klassen des Friedrich-Koenig-Gymnasiums ans Mozart-Schönborn-Gymnasium zu verlagern, was Eykmann als den Schülern „nicht zumutbar" bezeichnet hat.

FDP-Vorsitzender Graf führt aus: „Auch die FDP will die Verlagerung vermeiden, da sie zu Lasten der Schülerinnen und Schüler geht. Dass jedoch gerade ein Landtagspolitiker der CSU auf die Belastung der Schüler hinweist ist dreist!“
Graf wirft der CSU eine „bewusste Taktik der Doppelzüngigkeit“ vor. „Die Stadt Würzburg bittet und fordert seit Jahren um eine Verstaatlichung der Würzburger Schulen, aber die CSU-Staatsregierung verweigert dies. Herr Eykmann kann nicht in München die Würzburger Interessen vergessen und dann der Stadt den schwarzen Peter zuschieben.“
Konkret fordert Graf von Eykmann, dass dieser endlich auf die Verstaatlichung der Schulen hinwirkt, so dass sich die Schulsituation in Würzburg entspannt und nicht die verfehlte Landespolitik auf dem Rücken der Schüler ausgetragen wird.